Glaubt man der Bundesregierung und ihrer Veröffentlichung zum so genannten Europäischen Asylkompromiss, dann ist es gelungen gute Lösungen im Interesse der Menschen auf der Flucht mit den Staaten zu finden. Dass das Gegenteil der Fall ist, zeigt ein genauer Blick auf die vereinbarten Maßnahmen, die nur den Rückschluss zulassen, dass es sich um eine Politik der gemeinsamen Abwehr von Flüchtenden handelt. Im Gespräch mit dem Migrationsforscher Bernd Kasparek versuchen wir die Analyse und Einordnung und sprechen auch über den notwendigen globalen Umgang mit Flucht und Migration. Kasparek ist aktiv im Netzwerk Kritische Migrations- und Grenzregimeforschung und bei der Forschungsassoziation bordermonitoring.eu
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