Das selbstverwaltete Zentrum SubstAnZ in Osnabrück muss bis Ende August seine Räume "besenrein" für neue Mieter hinterlassen. Dort, wo bisher ein politischer und preisgekrönter alternativer kultureller Ort steht, soll mehr Raum für weitere kommerzielle Kultur geschaffen werden. Und genau deswegen haben die Menschen, welche im SubstAnZ aktiv sind, angefangen nach einem neuen Ort zu suchen und fordern unter dem Slogan "Osnabrück braucht SubstAnZ" auch von der Stadt Unterstützung bei ihrem Kampf für neue Räume. Wir waren beim SubstAnZ zu Besuch und haben nicht nur die aktuelle Lage und das weitere Vorgehen besprochen, sondern auch uns genauer angeschaut, was das SubstAnZ eigentlich besonders macht und wofür genau hier die Aktiven in dem selbstverwalteten Projekt streiten.
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