Queer History Month Berlin – ein jährliches Veranstaltungsangebot für queere Bildungsarbeit mit Jugendlichen und Schulen

Queere Menschen sind in Europa stark von Anfeindungen und physischer Gewalt betroffen. Dies belegen neben Betroffenenberichten auch Studien immer wieder. Aus einer Studie mit 100.000 Teilnehmenden geht hervor, dass die institutionelle Diskriminierung zwar sinkt, die Zahl der Übergriffe und Bedrohungen jedoch gesamtgesellschaftlich stark angestiegen ist im Vergleich zu 2019. Die Zahlen in Deutschland liegen sogar noch über diesem bereits sehr schlechten EU-Durchschnitt. Aus der Studie geht außerdem hervor, dass es insbesondere unter Schüler*innen immer wieder zu Beleidigungen und Anfeindungen gegenüber Queers kommt. Ein Projekt, welches Bildungsveranstaltungen zu queerer und marginalisierter Geschichte und Gegenwart organisiert, ist der Queer History Month Berlin (QHMB). Die Organisator*innen vom QHMB arbeiten im Zuge der Veranstaltungen, die sie jedes Jahr im Mai organisieren, auch mit Schulen und Lehrkräften zusammen und zeichnen sich durch ein großes Veranstaltungsangebot aus, welches sich an queere Schüler*innen richtet. Wir sprachen mit Giuseppina Lettieri, die den QHMB bereits seit 2018 leitet. Als erstes fragten wir sie, was das Projekt für sie so besonders macht. Ihr könnt das Programm auf der Website oder auf Instagram auschecken!



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Logo Queer History Month ( - CC BY-NC-ND)