Die Krise ist die Bühne des Patriarchats

Brechen wir es herunter, ließe sich sagen: Der Mann* tritt in der Bewältigung der aktuellen Covid-19-Pandemie als Wissenschaftler auf, die Frau* als Pflegekraft und Kinderbetreuerin: Die aktuelle Situation und damit verbundene Einschnitte in unser aller Leben offenbaren, dass patriarchale Alltagsmuster nach wie vor - oder vielmehr um so stärker - das Denken und Handeln der Menschen prägen. Darüber kam Radio Corax mit Carolin Wiedemann ins Gespräch. Sie ist Soziologin und Journalistin und veröffentlichte in dem Zusammenhang den Artikel „Die Krise ist die Bühne des Patriarchats“ im Tagesspiegel. Daneben erscheint in Kürze ihr Buch "Zart und frei. Von der Beharrlichkeit des Patriarchats und wie es trotzdem überwunden wird“ im Verlag Matthes&Seitz.


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