„Fredrich rastet aus“ – Lesung und Gespräch

Je erfolgreicher KATAPULT wurde, desto energischer musste sich KATAPULT-Chef Fredrich gegen Raubkopierer und dreiste Konkurrenten durchsetzen – meist mit Erfolg. Wenn es heute heißt „Fredrich rastet aus“, machen sich die einen ne Tüte Popcorn auf, andere ziehen sich warm an. Benjamin Fredrich hält sich in seinen Streitschriften nicht zurück, er prangert Rassismus und Ausbeutung scharf an. Und das ist jetzt alles in einem Band nachlesbar: der Plagiatsskandal mit Hoffmann und Campe, die Rassismusdebatte mit dem Nordkurier, die Kämpfe mit der Süddeutschen, Cornelsen und Übermedien. Was viele bisher nicht erfahren haben, ist, welche Folgen Fredrichs Veröffentlichungen haben. Das holt er in seinem jüngsten Buch nach, das direkt auf seinen Debütroman Die Redaktion folgt, der die Gründung eines Printmagazins mit 20.000 Euro Schulden in der vorpommerschen Provinzhauptstadt Greifswald beschreibt. Zur Lesung bringt er beide Bücher mit.