Mobile Beschäftigte in der Fleischindustrie und ihre Interessensvertretung

Die Arbeitsbedingungen der sogenannten „mobilen Beschäftigten“ geraten selten ins öffentliche Interesse. Bei dem Fleischproduzenten Tönnies in Weißenfels arbeiten rund 1.000 Menschen aus osteuropäischen Ländern. Heute wurde auf deren Arbeitsbedingungen aufmerksam gemacht: die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), das DGB-Projekt „Faire Mobilität“ sowie die „BemA Beratung migrantischer Arbeitskräfte“ haben eine Gesprächsrunde initiiert, die heute Nachmittag in Weißenfels stattfand. Dabei wurden die Arbeiterinnen bei Tönnies mit Vertretern von Land und Stadt an einen Tisch gebracht. Über den Hintergrund dieses Treffens und über die Bedingungen mobiler Beschäftigter in der Fleischindustrie und deren Interessenvertretung sprachen wir heute Morgen mit den Organisatorinnen des Treffens Anne Hafenstein von der BemA-Beratung für migrantischer Arbeitskräfte und Jörg Most von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten.


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