Repressionen gegen Journalist*innen in Pakistan

In den vergangenen Monaten wurden in Pakistan unabhängige Medien wiederholt zensiert und kritische Journalisten bedroht, tätlich angegriffen und entführt. Mit diesen Schikanen versuchten insbesondere das mächtige Militär und die Geheimdienste, Medienschaffende einzuschüchtern und eine unabhängige Berichterstattung vor und während den Wahlen zu verhindern. Bereits vor einem Monat hat Reporter ohne Grenzen zusammen mit der pakistanischen Partnerorganisation Freedom Network in einem Brief an den Übergangs-Regierungschef Nasir-ul-Mulk betont, dass Zensur und Einschüchterung der Medien mit Demokratie unvereinbar sind. Wir sprachen mit Anne Renzenbrink von ROG über die Situation vor Ort.


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