Über den Wandel der Musikindustrie

"Die Zeit der großen Bands und Parteien ist vorbei" so ist ein Artikel von dem Konzertveranstalter und Publizist Berthold Seliger im Neuen Deutschland betitelt. Darin schreibt er darüber, wie das Ergebnis der Bundestagswahl der Entwicklung in der Musikindustrie folgt, heißt: Die Großen werden kleiner. Er stellt die These auf, dass die Volksparteien genauso ausgedient haben wie die klassischen Bands oder Weltstars, die die Massen begeisterten, wie etwa die Beatles oder die Rolling Stones oder Prince und Michael Jackson. Und ein Blick in die Charts gibt Berthold Seliger recht. Kaum eine Band findet sich regelmäßig und weltweit in den Top 10 oder Top 20 wieder. Die populäre Musikkultur ist differenzierter geworden. Woran das liegt und welche Macht große Musikkonzerne auf den Musik- und Konzertmarkt ausüben, darum geht es im folgenden Beitrag.


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