Uganda: Eine Technokratische Autokratie die sich als Demokratie ausgibt

Am 29. Januar 1986 eroberte Yoweri Museveni mit seiner National Resistance Army die ugandische Hauptstadt Kampala und setzt den amtierenden Staatspräsident Tito Okello ab, seither ist er Präsident Ugandas. Ein historischer Tag, der der Beginn der Amtszeit einer der letzten lebenslangen Diktatoren in Afrika einläutete. Museveni ist ein Präsident, der relativ positiv in europäischen Medien rezipiert wird, so wird er unter anderem bei der deutschen Welle als Freiheitskämpfer stilisiert, in Bezug auf eben jene Eroberung Kampalas 1986. Das ist ein Bild, das Yusuf, ein Medienaktivist aus Uganda stark bestreitet. Er sagt, dass er nicht weiß, ob man Museveni als Freiheitskämpfer sehen kann.


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Symbolbild: Der ugandische Präsident Yuweri Museveni bei seiner Rede auf dem Londoner Gipfel zur Familienplanung. Foto: DFID - UK Department for International Development ( - CC BY-SA)