Von der „Climate Fiction“ zur Realität urbaner Mobilität

Unter klassischer Science Fiction Literatur stellen viele sich fantastisch anmutende Geschichten über Weltraumschlachten, Reisen zu fremden Planeten oder den heldenhaften Kampf gegen eine böse KI, die in einer dystopischen düsteren Mega-City die Menschheit beherrscht, vor. Nur wenige denken dabei an einen Klimaforscher, der den Wettermanipulationen eines Konzerns auf die Schliche kommt, wie in Uwe Laubs Roman „Sturm“ oder an eine Gruppe Hausbesetzer im überfluteten New York City der Zukunft, wie in „Green Earth“ von Kim Stanley Robinson. Doch die Thematik des Klimawandels hat längst die Science Fiction Literatur erreicht. Wird doch wohl kaum ein anderes Thema unsere (nahe) Zukunft so stark bestimmen. Trotzdem ist der Begriff der „ClimateFiction“ noch recht neu in Deutschland und nicht unumstritten. Wir haben mit Bettina Wurche über Strömungen in der ClimateFiction gesprochen und was das Ganze mit der Eroberung urbaner Räume zu tun hat. Bettina Wurche ist studierte Meeresbiologin, die inzwischen als Wissenschaftsjournalistin bzw. Science-Bloggerin arbeitet. Wir sprachen mit ihr im Rahmen der Science Fiction Convention „ElsterCon“ in Leipzig.


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