Von der ZASt in die Provinz – ein Bericht

Die Lebensumstände in der ZAST, der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber, sind sehr belastend. Umso mehr sind mit dem Verlassen der ZASt Hoffnungen verbunden. Hoffnungen auf ein eigenständiges Leben und die Möglichkeit im Leben in der Bundesrepublik anzukommen. Aber vielfach sind Geflüchtete mit bürokratischen Hürden und rassistisch begründeter Ablehnung durch die eingesessene Bevölkerung konfrontiert. In welche Städte Geflüchtete verlegt werden, darauf haben sie meist keinen Einfluss. Nur enge Familienangehörige oder die Notwendigkeit aufwändiger medizinischer Versorgung reichen den Behörden als ausreichende Begründung um in eine große Stadt verteilt zu werden. Doch gerade in Kleinstädten ist die Akzeptanz oft gering und die Möglichkeiten für Geflüchtete beschränkt. Joseph ist geflüchtet und hat uns aus seinem zugewiesenen Wohnort im Harz berichtet.


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Symbolbild: Geflüchtete sitzen hinter einem Zaun Urheber: Gerd Altmann, entnommen von Pixabay