Was kommt morgen? – die Zukunft von Kunst und Kultur in Halle

Diskussion

Moderation: Jane Unger, Fachbereichsleiterin Kultur, Stadt Halle (Saale)

Teilnehmer/-innen:

Dr. Judith Marquardt, Beigeordnete für Kultur und Sport
Dr. Christin Müller-Wenzel, Projektleiterin Kulturelle Themenjahre in der Stadt Halle
Michael Morche, Vorstand und Ensemblemitglied von Spielmitte e.V.
Ulrich Möbius, Interessengemeinschaft Freie Musikveranstaltende
Uta van den Broek, Geschäftsführerin Theater Oper und Orchester GmbH Halle (TOOH)

Krisen markieren Zäsuren im täglichen Dahinleben, indem sie sich auf die Routinen des gesellschaftlichen Zusammenlebens auswirken. In den vergangenen Jahren häufen sich die Krisenszenarien. „Finanzkrise“, „Flüchtlingskrise“, „Corona und Folgen“, „Energie- und Klimakrise“ und aktuell der Krieg in der Ukraine als Auslöser von neuen Erschütterungen stehen dafür.

Kunst und Kultur sind einerseits Teil dieser Erschütterungen und direkt von ihnen betroffen, auch im existenziellen Sinn. So hat Corona vielen Künstlerinnen und Künstlern sowie Initiativen und Veranstaltern die Existenzgrundlage entzogen. Andererseits bieten Kunst und Kultur der Gesellschaft die Möglichkeit der aktiven Auseinandersetzung. Wie ist es zurzeit um die Kultur in Halle bestellt was sind aktuelle und künftige Herausforderungen. Darüber diskutieren Vertreterinnen der Darstellenden Kunst, der Musikkultur, von Projekten und aus der Verwaltung anlässlich der Spielzeiteröffnung der Bühnen Sachsen-Anhalts auf dem Marktplatz in Halle