„Zuhören – Mit Radiopraxis für ein emanzipatives Miteinander“ – Diskussionsabend am 2.11.23, 20.00 Uhr

Wie können Freie Radios Nationalistischem und Menschenfeindlichem wirksam begegnen und aktiv an einer offenen, emanzipativen und pluralen Gesellschaft mitwirken? – Fragen, an die in ihrer Dringlichkeit bei der Gründung des Bundesverbands Freier Radios vor 30 Jahren nicht zu denken war, die uns angesichts der heutigen politische Situation mit sich verstetigendem Rechtsdenken, sich radikalisierender Flüchtlingspolitik, Krieg, Verschwörungsdiskursen, Klimakrise usw. im Besonderen herausfordern.
In diesem Podium möchten wir mit Gästen und dem Publikum ins Gespräch kommen: Inwiefern hat die aktuelle Lage des Selbstverständnis von Radiomachenden und Hörer*innenschaft verändert und/oder neu bestimmt? Was könnten sowohl im politischen als auch technischen Sinn zeitgemäße Mittel, Strategien und Allianzen einer politischen Arbeit in und mit Freien Radios sein?“

Im Podium sitzen:

Mit dieser Veranstaltung wird der diesjährige Kongress des Bundesverbands der Freien Radios eröffnet.

Der Diskussionsabend zur Eröffnung der Tagung richtet sich aber nicht vorrangig an Menschen aus den Radios sondern möchte eine Brücke zu euch, also in die Kreise der Hörer*innen und/oder thematisch Interessierten und Aktiven schlagen. Wir möchten euch zur genannten Veranstaltung einladen und euch um die Teilnahme an einer ganz winzigen Umfrage bitten. Wir möchten nämlich vorab von euch wissen, welche Medien ihr für Hintergrundinfos, Austausch, Öffentlichkeitsarbeit oder Mobilisierung nutzt: https://wolke.radiocorax.de/index.php/apps/polls/s/q5kY54VyRHVNWf3C 

2.11.2023, 20 Uhr im Puschkinhaus, Kardinal-Albrecht-Str. 6, 06108 Halle