Alle zwei Wochen, Mittwoch, 20.00 – 21.00 Uhr.
Die "Rockparade" hat ihren Schwerpunkt beim Hard-, Psychedelic- und Bluesrock der Jahre 1965 bis 1980 und ist gekennzeichnet durch zwei Sendeformate: neben den "Querbeet"-Sendungen sind das immer mal wieder Porträts über Bands oder Einzelinterpreten. Dabei will die Sendung zeigen, dass es neben den großen und bekannten Helden der Rockgeschichte auch viele kleinere und unbekanntere Bands und Singer/Songwriter gab und gibt, die wahre Schätze hervorbrachten. Im Klappentext der zweiten Benefiz-CD für Radio Corax der Redaktion "Rockparade" hat das mein Freund und Radio-Kollege Steffen Fuchs sehr schön auf den Punkt gebracht: "Die Sendung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Verschollenes, Vergessenes und Verdrängtes aus der Musikszene der 60er bis 70er Jahre auszugraben." Wenn diese Perlen den einen oder anderen Hörer mitreißen, würde uns das sehr freuen. Beispielhaft könnte man an dieser Stelle Porträts über Tim Buckley, Serge Gainsbourg, Czeslaw Niemen und Wladimir Wyssotzki erwähnen sowie über Bands wie Curved Air, Bloodrock oder Amon Düül II. Selbstverständlich gibt es aber auch mal Altbekanntes und Bewährtes, wie z.B. Porträts über die englischen Hardrockbands UFO, Black Sabbath und Hawkwind. So wurden im Laufe der Zeit über 35 verschiedene Interpreten und Bands vorgestellt, davon viele in zwei oder drei Teilen. Gelegentlich kommen in der Sendung auch Gäste zu Wort und Gehör, wie z.B. der amerikanische Bluesbarde William Elliot Whitmore, der Leipziger Rockchansonnier und Villon-Interpret Jens-Paul Wollenberg oder letztens die halleschen Konzertveranstalter von Halleluja-Stoner.
Rock´n´Roll will never die!
Dirk "Stolle" Stolzenhain (aktualisiert im Januar 2006)