CORAX FREUNDEBAND

Für eine Spende von 5 € gibt es nun ein CORAX-Freundeband, welches einen ermäßigten Eintritt zu folgenden  Konzerten ermöglicht (jeweils 2 € weniger):
  • – Nuclear Flower Power (SUBjektiv-Party),
  • – Polite Sleeper,
  • – Generic, Casse Brique, La Pince und Dieter In The Night,
  • – Talking to Turtles & Well done Jackson Pollock,
  • – Trust und Turbophob
Das Freundeband ist erhältlich bei Radio CORAX (Unterberg 11), im [la karot] (Ludwig-Wucherer-Strasse 29) und im Format Filmverleih (Geiststr. 42) , sowie an den jeweiligen Abendkassen.

 

Hier die genaueren Konzertinfos

 
Samstag 5. 2. 21:00 Uhr G. i. G.:
SUBjektiv-Party mit Nuclear Flower Power (N.F.P.)
Jetzt komm bitte nicht damit, dass Du ne SUBjektivparty nicht kennst, am 5. 2. schon länger geplant zur Kur musst, Karten fürs Theater hast, eigentlich gar nicht mehr so gern raus gehst oder das mit dem Punk doch nur so ne Phase war. (Das gültet nämlich alles nicht!) Anschließend übrigens Seniorentanz/Konservenpogo…

Montag 7. 2. 21:00 Uhr Hühnermanhattan:
Polite Sleeper
Der Rolling Stone beschrieb die Brooklyner als sonderbares Trio mit schwer zu greifendem Post-Folk. Polite Sleeper spielen mal mit viel Energie, dann wieder romantisch und zart. Weinerlich und aufdringlich ist hier nichts, eher spielerisch und großäugig. Beachtlich. Anschließend verführt das DJ-Duo Paco Rabbane zum Tanzen.


Mittwoch  9. 2. 21:00 Uhr Reil 78:
Generic, Casse Brique, La Pince und Dieter In The Night

Generic (besancon, france) sind ein bass und drum duo unterstützt von elektronischem geschnipsel. sie wollen und können sich selbst nicht in irgendeine stilkiste drücken lassen, beeinflusst von französischem noise, ambient und emocore der alten schule haben sie ihre ganz eigene linie gefunden und eine mischung creiert, die direkt in den bauch geht.
Casse Brique (bruxelles, belgien) sind ein duo und spielen heftigen mathrock, einer der mittspieler hat eine art tennisschläger mit klingenden saiten, diese werden zum schwingen gebracht, zum teil mit hilfe eines pedals. ziel ist, die beats des percussionisten einzuholen um somit die melodie umzuformen und den spielball damit abzugeben … das sich in der regel um die musiker herum befindende publikum feuert die musiker an.
Für La Pince (bruxelles, belgien) gelten im prinzip die selben spielregeln wie für casse brique, das publikum darf ausrasten
zu noisigen, verschrobenen rhytmen, schräge beats jagen noch schrägere beats … die mit den drumsticks in die luft gezeichneten mathematischen formeln müssen von den zuhörern im kopf ausgerechnet werden.
Dieter In The Night (halle-dresden connection) das musikensemble der tausend und drei namen extraordinaire, beeinflusst durch jesus, satan und herrn bohlen in persona non grata haben diese virtuosen an einem klangerlebnis gefeilt, das nur ungern in den corpus lovecore trifft punkrock gepresst wird … es dürfen hüte getragen werden … love it or not love it.
 
Freitag 11. 2  21:00 Uhr Reil 78:
Talking to Turtles & Well done Jackson Pollock

Das Berliner Musikerkollektiv well done jackson pollock schafft es meist ohne Gesang mit Gitarren, Glockenspielen, Blasinstrumenten, Streichern oder computergenerierten Tönen, abstrakte Klangwelten zu schaffen, die ein Kopfkino entstehen lassen, das nur mit Super8-Filmen gedreht wurde. Soll heißen, niemals perfektionistisch, aber mit viel Wärme und Charme. 
Talking To Turtles ist das Leise-Projekt von Florian Sievers, der sich nun einen feineren, verletzlicheren Akustik-Sound
angeeignet hat. In einem WG-Zimmer in Berlin-Friedrichshain wurde die Talking To Turtles-EP aufgenommen, über das unabhängige Netz-Label Verein Ehemaliger Nachbarn wird sie (umsonst!) vertrieben. Darauf finden sich exquisite, charmante, unpolierte Songs. Händeklatschen und Xylophon runden Sieversʼ anrührende, an The Moldy Peaches erinnernde LowFi-Stücke ab, die emotionale Qualität seiner Stimme verleiht ihnen das gewisse Etwas. 
Außerdem… aufgelegtes, funky, dance, elektro ambiente

Sonntag 13. 2., 21:00 Uhr Hühnermanhattan:
Trust und Turbophob 

Beide Bands stehen mit jeweils zwei Bandmitgliedern für sympathische personelle Reduktion auf der Bühne. Beide Bands lassen die Verstärker gern mal übersteuern. Beide Bands haben die Schule, die den Umgang mit Loops lehrt, mit Auszeichnung abgeschlossen. Das Duo Trust aus Kopenhagen spielt eine wunderbar vorwärtstreibende Mischung aus progressivem Mathrock, Noise und Glammetal. Komplexe Melodien treffen auf zerbrochene Drumsticks. Turbophob aus Dresden beschreiben ihren Stil selbst als gehacktes aus Bassgeballer, Loops, Drums, Samples und Gesang. Beide Bands: müsst ihr gesehen haben.