Am 9. Januar jährt sich wieder der Mord an kurdischen Aktivistinnen Sakine Cansız (Sara), Fidan Doğan (Rojbîn) und Leyla Şaylemez (Ronahî) in Paris 2013. Hierbei handelte es sich um einen dreifachen Femizid, der mit der Unterstützung des türkischen Regimes und der Billigung seiner verbündeten verübt wurde und auch ein direkter Angriff gegen die kurdische Freiheitsbewegung war.

Lasst uns deshalb auch dieses Jahr gemeinsam den drei Freundinnen gedenken, auch weil Ronahî in Halle aufgewachsen ist. Lasst uns gemeinsam laut sein, gegen Antifeminismus und staatliche Unterdrückung, wie sie das türkische Regime, mit Verbündeten, in der Vergangenheit in Paris und heute gegen das Projekt Rojava und die Menschen in Nordostsyrien betreibt.

Sara, Rojbîn, Ronahî – Jin, Jiyan, Azadî!