Unter diesem Motto laden wir Sie am Dienstag (29.4.) in die Goldene Rose zu einer Gesprächsrunde ein. Dort werden wir der zentralen Frage nachgehen, wie wandlungsfähig unsere Stadt ist:
Welche Möglichkeiten bietet die Stadt, um Ideen und Konzepte der Transition-Town-Bewegung zu initiieren? Wie können sozialökologische Wandlungsprozesse à la Halle (Saale) geschehen und aussehen? Welche Grenzen haben solche Prozesse? Wohin kann sich die Stadt entwickeln?
Die Stadt Halle (Saale) und die hier lebenden Menschen müssen sich den Herausforderungen des Klimawandels und der Energiewende stellen und es tut sich einiges. So investieren die Stadtwerke in regenerative Energieerzeugung. Seit kurzem existiert ein kommunales Klimaschutzkonzept und es wurde ein Dienstleistungszentrum für Fragen zum Klimaschutz und der Energiewende für die Bürgerinnen und Bürger eingerichtet. Doch um die nötigen Klimaziele erreichen zu können, ist vor allem eine Veränderung unseres Lebensstiles und unserer Gewohnheiten nötig.
Die Transition-Bewegung hat sich die „Energiewende von unten“ auf die Fahnen geschrieben und ist weltweit in tausenden Kommunen aktiv – auch in Halle. Transition-Initiativen streben einen sozial-ökologischen Wandel in kleinen Schritten an und legen den Fokus auf relokalisiertes, fossilarmes und autarkes Wirtschaften.
Zu Gast bei uns sind verschiedene Akteure, Gruppen und Initiativen, die im Netzwerk Transition Town Halle agieren. Zudem gibt es Input von Initiativen außerhalb der Stadtgrenzen.
Wir laden Sie recht herzlich dazu ein, Ideen und Erfahrungen mit uns auszutauschen und darüber zu diskutieren.
HalleForum@CORAX, live, am kommenden Dienstag (29.4.) in der Goldenen Rose (Rannische Straße 19, Halle) von 17-18 Uhr. Gleichzeitig „On Air“ auf 95.9 UKW Mhz.
gefördert von der Bürgerstiftung Halle