Zeitzeugen und Zeitzeuginnen berichten über das Jahr 1989, erzählen, wie sie die Zeit zwischen Mauerfall und “Wiedervereinigung” erlebt haben.
Sie erzählen von Bürgern, für die die alten Gesetze nicht mehr und die neuen noch nicht galten, von Freiräumen, die auch wieder verloren gegangen sind, vom Geist eines reformierbaren DDR-Sozialismus, von der Kluft zwischen individueller Erfahrung und kollektiver Erinnerung an die Zeit. Neben heute bekannten Persönlichkeiten Halles finden auch Personen Gehör, die sonst wenig zu Wort kommen und dennoch einiges zu erzählen haben.
Ergänzt werden die hier nun veröffentlichten Gespräche durch Analysen und Hintergrundberichte.