Radio CORAX plant am Freitag, den 5. Oktober 2007, unter dem Titel EuropaRadio ein 24-stündiges Programm mit gezielt europäischer Ausrichtung. Entsprechend dem Programmschema von Radio CORAX sollen an diesem Tag alle Sendungen in einen
europäischen Kontext gestellt werden.
Dabei können und sollen unterschiedliche Radioformen und -konstellationen zur Anwendung kommen:
– Europa-Informationen, Talk und Unterhaltung rund um europäische Themen
mehrsprachiges Programm mit und ohne Übersetzung
– Ringschaltung, Liveübernahmen, Telefoninterviews, Programmzulieferungen
– Diskussionen und Gespräche mit Studiogästen
– Musikmixe im Spannungsfeld von Tradition, Regionalität, Pop, Experiment
– Live-Sets verschiedener, europäischer KünstlerInnen
– Europa-Lounge im CORAX-Klub (ab 22 Uhr)
Ziel von EuropaRadio ist:
– das Gespräch mit europäischen und regionalen PolitikerInnen über das Potential und den Status Freier Radios zu initiieren und zu intensivieren
– den HörerInnen und den MacherInnen nichtkommerzieller Bürgermedien den europäischen
Kontext der eigenen Arbeit und dessen Potentiale bewusster zu machen,
schwerpunktmäßig mit Blick auf: kulturellen Austausch, Möglichkeiten der Kooperation und
Koproduktion, Mehrsprachigkeit, Rundfunkpolitik in Europa.
– das Netzwerk nichtkommerzieller privater Rundfunkveranstalter in Europa zu befördern
– ein potentiell auch nachhaltig nutzbares Forum für den europäischen Austausch und die
europäische Debatte zu entwickeln.
– eine Dokumentation nichtkommerzieller, partizipativer Radioaktivitäten im europäischen
Raum zu erstellen, als Grundlage für die Weiternutzung und grenzüberschreitende
Zusammenarbeit.
Wir laden Radiomachende aus Europa ein, sich mit kurzen Produktionen bzw. live an EuropaRadio zu beteiligen. Bitte sendet Programmbeiträge oder -vorschläge an:
Radio CORAX
Udo Israel
Unterberg 11
06108 Halle (Saale)
Deutschland
oder URL etc. an: europaradio(et)interaudio.org
Das Projekt EuropaRadio wird in Zusammenarbeit mit dem medien ost e.V. sowie dem Community Media Forum Europe realisiert und gefördert durch die Medienanstalt Sachsen-Anhalt.