Die Initiative Riebeckstraße 63 organisiert in Kooperation mit Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen eine Vortragsreihe in Leipzig.
Die Historikerin, Soziologin und Erziehungswissenschaftlerin Dr. Katharina Lenski aus Jena gibt in ihrem Vortrag Einblick in ihre Forschungen zu Ausgrenzungen und Stigmatisierungen im 19. und 20. Jahrhundert. Anhand von Beispielen geht sie der Geschichte des Stigmas „Asozialität“ nach, spricht über Prozesse der Ausgrenzung, aber auch über Möglichkeiten, gegenzusteuern.

Donnerstag, 28. November, 18 Uhr
Haus der Demokratie Leipzig e.V. / Bernhard-Göring-Straße 152 / 04277 Leipzig

Katharina Lenski
Gesellschaften der Ausgrenzung: Zur Geschichte des Stigmas „asozial“