Prozesserfolg für Klimaktivist:innen von CancelLEJ

Am 09. Januar fand ein weiterer Gerichtstermin zur Klage von DHL gegen 54 Klimaaktivist:innen von CancelLEJ statt. Die zwei wegen Nötigung angeklagte Klimaaktivist:innen wurden freigesprochen. Seit einem angemeldeten Protest gegen den Ausbau des Flughafens Halle-Leipzig wurden im Juli 2021 54 Klimaaktivist:innen von DHL juristisch verfolgt. Die Versammlung soll zu Störungen im Betriebsablauf geführt haben. DHL stellte zunächst fälschlicherweise eine Summe von 1,5 Millionen Euro Schaden in den Raum. Dies musste sie bereits kurz danach revidieren. Nun klagt DHL einen Schadensersatz auf insgesamt 84.000€. Im vergangenen Jahr fand im Juli der Prozessauftakt hier in Halle statt. Wir haben mit Luka gesprochen und auf den Gerichtstermin am vergangenen Dienstag in Eilenburg geblickt. Sie ist Pressesprecherin von der Kampagne „Repression Nicht Zustellbar“, eine Kampagne, die sich solidarisch mit den 54 Klimaaktivist*innen vor Gericht zeigt.


Unsere Arbeit ist nur dank eurer Unterstützung möglich. Wir freuen uns immer über Spenden oder Fördermitgliedschaften. Noch besser ist es natürlich, wenn ihr Lust habt selber Radio zu gestalten und freies Radio nicht nur hört und unterstützt, sondern auch macht! Gerne könnte ihr uns jederzeit Feedback geben.

Logo der Kampagne Repression nicht Zustellbar.