Momentan werden Rettungsschiffe auf dem Mittelmeer daran gehindert, Menschen in Seenot vor dem Ertrinken zu retten. Die EU will damit verhindern, dass Menschen ihr Recht auf Flucht und Asyl wahrnehmen. Zur Abschreckung lässt sie Menschen im Mittelmeer ertrinken. Seenotrettungsorganisationen wie Sea Watch und Mission Lifeline werden kriminalisiert. Ihren Schiffen wird die Einfahrt in Häfen verwehrt. Fahren sie dennoch ein, werden sie beschlagnahmt. Die Organisation Mission Lifeline will mit einer Aktionswoche #Yachtfleet vom 16.-21. Juni auf diese Situation aufmerksam machen. Dazu sind aktuell mehrere private Jachten auf dem Mittelmeer unterwegs und protestieren gegen die Kriminalisierung von Seenotrettung. Was hinter dieser Aktionswoche steckt, darüber sprachen wir mit Axel Steier von Mission Lifeline. Wir haben ihn zunächst um eine Einschätzung der Lage auf dem Mittelmeer gebeten.
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