Vor einem Monat solidarisierten sich spontan bis zu 500 Menschen in einer Leipziger Nachbarschaft gegen eine Dublin-Abschiebung. Unter massiver Polizeigewalt wurde ein Junge aus seinem Familien- und Freundeskreis gerissen. Die Kundgebung am nächsten Tag wurde ebenfalls repressiv verfolgt. Es wurden regelrechte Jagdszenen auf Demonstrierende in den sozialen Medien dokumentiert.
Um diesen Moment der ungewöhnlich großen und spontanen Solidarität zu feiern und aufrechtzuerhalten, wurde letztes Wochenende ein Straßenfest gefeiert.
In diesem Beitrag geben wir euch einen Eindruck von der Atmosphäre. Wir sprachen mit den organisierenden Personen und antirassistischen Initiativen vor Ort.
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