30% Ökolandwirtschaft bis 2030 in Baden-Würtemberg: Risiken und Nebenwirkungen

Die Halbierung der Pestizide, deutlich mehr Öko-Landbau und mehr Lebensräume: Baden-Württemberg hat einen ambitionierten Gesetzentwurf gegen das Arten- und Höfesterben auf den Weg gebracht. Außerdem will die Landesregierung einen Anteil von 30 -40% Ökolandbau bis 2030 erreichen. Zu diesem Ergebnis kommt der Trägerkreis des Volksbegehrens Artenschutz – „Rettet die Bienen“ und hat einstimmig beschlossen, den von den Ministern präsentierten Gesetzentwurf für mehr Artenschutz als Alternative zum ursprünglich gestarteten Volksbegehren zu akzeptieren. Aber der Gesetzesentwurf stößt auch auf Kritik aus der Ökobranche. Biobäuer:innen befürchten unter anderem einen Preisverfall. Wir haben mit Tanja Holzschuh gesprochen. Sie ist Biobäuerin aus Baden-Würtemberg und stellvertretende Landesvorsitzende der AbL dort. Als erstes haben wir sie gefragt warum mehr Ökolandbau gut eine Maßnahme gegen das Insektensterben sein kann:


Unsere Arbeit ist nur dank eurer Unterstützung möglich. Wir freuen uns immer über Spenden oder Fördermitgliedschaften. Noch besser ist es natürlich, wenn ihr Lust habt selber Radio zu gestalten und freies Radio nicht nur hört und unterstützt, sondern auch macht! Gerne könnte ihr uns jederzeit Feedback geben.