In den letzten Jahren der DDR kam es zu einer starken Steigerung der Fluchtbewegungen in Richtung Westdeutschland. Wir haben mit Jan Hübler im Studio über seinen Fluchtversuch gesprochen. Er hat im Jahr 1987 damit begonnen einen Heißluftballon zu bauen um damit in den Westen rüberzumachen.
In einer kleinen Wohnung in Dresden nähen er und seine Frau Petra 480 Bettlaken zu einem riesigen Heißluftballon zusammen.
Jan Hübler schildert den dramatischen Verlauf der Bauphase mit allen Ängsten und Anspannungen, Problemen und Emotionen. Ausführlich berichtet er von der Idee, Konstruktion, Realisierung und der Gefahr des Entdecktwerdens bis hin zur letzten Konsequenz: dem Startversuch in Thüringen, ironischerweise kurz vor dem Mauerfall.
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