Am Wochenende hat die AfD ihren Bundesparteitag abgehalten. Dort hat Parteichef Jörg Meuthen Teile der Partei kritisiert. Er forderte eine Abgrenzung von der Querdenken-Bewegung, mehr Disziplin und eine gemäßigtere Wortwahl. Das wurde als Angriff auf den völkisch-nationalistischen Flügel der Partei etwa um Björn Höcke verstanden. Aber auch als ein Versuch einer Verbotsdiskussion um die AfD zu entgehen. Auf dem Parteitag zeigt sich dann eine gespaltene Partei. Trotzdem gelang es ein Sozialkonzept zu verabschieden. Dieses wird von Kritiker:innen als sozial-nationalistisch bezeichnet. Der Soziologe David Begrich erkennt in der AfD-Sozialplitik völkisches Denken der NPD und im Geschehen auf dem Parteitag einen Machtkampf. Radio Corax hat mit ihm gesprochen.
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