Seit vielen Jahren verfügt die extreme Rechte über Zugänge zu Veranstaltungsorten und Treffpunkten in ganz Deutschland. Aber nicht nur das. Es ist bei der extrem Rechten der Trend hinzugekommen, eigene Immobilien zu erwerben oder zu besitzen. Immer wieder berichten Akteurinnen und Akteure vor Ort von der Kaufabsicht von Neonazis. Mit dieser Beobachtung beschäftigt sich die aktuelle Jahrespublikation „Sachsen rechts unten 2021“ des Kulturbüros Sachen e.V. Die Jahrespublikation wurde heute Morgen um 10h von dem Kulturbüro in einer online-Pressekonferenz vorgestellt.
Die Publikationsreihe beschäftigt sich seit sieben Jahren mit den verschiedenen Facetten der extrem Rechten in Sachsen. Die diesjährige Publikation beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Zugangsmöglichkeiten der extrem Rechten zu Immobilien. Dabei geht es einerseits um die Nutzung von Immobilien und andererseits um die Kaufabsichten von Neonazis. In der Publikation wird unter anderem untersucht, welche Gefahren von diesen rechten Orten ausgehen und welche Wirkmächtigkeit sie entfalten.Im Gespräch dazu hatten wir den Fachreferenten vom Kulturbüro Sachsen e.V. , Michael Nattke.
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