„Radikale Zärtlichkeit – warum Liebe politisch ist“ von Şeyda Kurt

Lasst uns radikal zärtlich zueinander sein - fordert uns die Journalistin Şeyda Kurt in ihrem teils biographischen, teils essayistischen Buch auf. Dafür müssen wir anerkennen, dass all unsere Beziehungen historisch und politisch geformt sind. Mit dieser These trifft sie einen aktuellen Diskurs um Liebe, Romantik, Freund*innenschaft und die Machtstrukturen, die unser Fühlen und Kennenlernen durchdringen. Şeyda Kurt wirft einen kritischen Blick auf die westliche Philosophie und führt (fiktive) Interviews mit berühmten Persönlichkeiten, um eine Antwort auf die Frage zu erhalten, was von der "Liebe" noch übrig bleibt. Außerdem erfindet sie ein eigenes Alphabet der Zärtlichkeit. Tabea von der Tagesaktuellen Redaktion hat ihr Buch gelesen und gibt einen Einblick.


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