Die Meinungszensur der Konfuzius-Institute an deutschen Universitäten

Ende Oktober sollte eigentlich das Buch "Xi Jinping - der mächtigste Mann der Welt" in einer Onlinelesung an den Universitäten von Hannover und Duisburg vorgestellt werden. Die beiden Journalisten Stefan Aust und Adrian Geiges haben eine Biografie des chinesischen Staatsoberhauptes verfasst, doch diese Lesung wurde kurzfristig auf Druck der Konfuzius-Institute abgesagt. Diese Institute gibt es weltweit an hunderten Schulen und Hochschulen, rund 20 davon sind in Deutschland zu finden. Das offizielle Ziel ist laut eigener Ausssage, die chinesische Sprache und Kultur außerhalb Chinas zu fördern. Doch schon länger stehen manche Praktiken und Verhaltensweisen der Konfuzius-Institute in der Kritik. Dieser Beitrag ist ein Gespräch mit Hanno Schedler, einem Referenten der Gesellschaft für bedrohte Völker, der sich eingehend mit der Rolle der Konfuzius-Institute im deutschen Bildungssystem beschäftigt hat.


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