Die Kritik an der Intelfabrik braucht eine Plattform

Intel hat im Mai bekannt gegeben, dass sie eine Fabrik für die Herstellung von Computerchips in Magdeburg bauen werden. Die Stadt- und Landespolitik und größere Verbände freuen sich, denn damit kommen Arbeitsplätze und Investitionen in die Region, die dringend benötigt werden. Rund 10 000 Arbeitsplätze und Investitionen von 17 Milliarden sind die Zahlen, die genannt werden. Baubeginn soll 2027 sein. Die Ansiedlung wird außerdem von staatlichen Subventionen unterstützt. Etwas überraschend ist die einhellig positive Reaktion, wenn man das Projekt mit der Tesla-Fabrik in Brandenburg vergleicht. Dort hatten Kontroversen um Naturschutz und Wasserknappheit den Bau verzögert. Wer genau hinhört, findet aber auch zur Intelfabrik kritische Stimmen, denen es wert ist Gehör zu schenken. Was kritisiert wird, und wie aus der Kritik ein positiver Prozess entstehen könnte, dem sind wir nachgegangen.


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