(Post)migrantische Allianzen für gesellschaftlichen Zusammenhalt in Ostdeutschland

In den neuen Bundesländern gibt es eine solidarische und engagierte Gesellschaft der Vielen. Doch die mediale Berichterstattung über Ostdeutschland ist seit den 90er Jahren von dem noch weiterhin wirkmächtigen Narrativ des „Braunen Ostens“ geprägt. Dadurch wird etwa die zivilgesellschaftliche Arbeit, die aus der ostdeutschen Migrationsgesellschaft hervorgeht unsichtbar gemacht. Mit dieser Unsichtbarkeit brechen, das hat sich eine Konferenz vorgenommen, die an diesem Wochenende in Leipzig stattfindet. Es handelt sich um die 7. Mikopa Konferenz, die den Titel trägt: "In)visible communities- (Post)migrantische Allianzen für gesellschaftlichen Zusammenhalt in Ostdeutschland". Ziel der Konferenz ist es, eine partizipative Öffentlichkeit herzustellen, um die Gesellschaft der Vielen in Ostdeutschland selbst sprechen und handeln zu lassen. Wie und mit wem das umgesetzt werden soll, darüber sprachen wir mit den Mitorgsanisator:innen der Konferenz, Lydia Lierke und Trong Do Duc. Weitere Informationen über die Konferenz auf: https://mikopa.de/


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Grafik: Cam Tien Nguyen und Tatiana María Pinzón Villafrades