Beschwerde gegen Hausdurchsuchung bei Radio Dreyeckland

Am 17. Januar hatte die Staatsanwaltschaft Karlsruhe die Räume des Senders Radio Dreyeckland durchsuchen lassen. Grund dafür war die Verlinkung zu einem Artikel der verbotenen Internetseite linksunten.indymedia. Radio Dreyeckland hält dieses Vorgehen für nicht mit der Pressefreiheit vereinbar und auch Reporter ohne Grenzen kritisierten das Vorgehen der Staatsanwaltschaft. Nun liegt vor dem Landesgericht Karlsruhe die Beschwerde von Radio Dreyeckland gegen den Durchsuchungsbeschluss vor. Wie sie argumentieren und worum es da juristisch eigentlich geht, berichtet Angela Furmaniak gegenüber Radio Corax. Sie ist eine der Rechtsanwält*innen, welche Radio Dreyeckland in dem Fall vertreten.


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Die Polizei bei der Durchsuchung von RDL. Foto: RDL