Am 21. November 2021 waren in Chile Präsidentschaftswahlen. Das Ergebnis: Am 19. Dezember wird es eine Stichwahl zwischen dem Rechtspopulisten Kast und dem aus der sozialen Protestbewegung entstammenden Boric geben. Gleichzeitig wird gut ein Zehntel der Bevölkerung, die Indigenen Mapuche, per Notstandserklärung mit Repression überzogen und eine verfassungsgebende Versammlung berät über eine neue Verfassung, welche die Verfassung aus der Militärdiktatur ablösen soll. Über die Auswirkungen der Wahl auf diese Konflikte und Prozesse und die zukünftige Perspektive für indigene Selbstverwaltung und soziale Gerechtigkeit sprachen wir mit Yvonne Bangert von der
Gesellschaft für bedrohte Völker
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