CSD-Halle kritisiert Polizeiagieren

Am vergangenen Wochenende fand in Halle der Christopher Street Day statt. An der Parade durch die Innenstadt nahmen mehr als 2000 Menschen teil. Es war der mittlerweile 25. CSD, der veranstaltet wurde. Das diesjährige Motto lautete ‚Queer Denken statt Querdenken - Aktivismus muss solidarisch sein’. Trotz diesem Motto und einem Sicherheitskonzept wurde der CSD von dem stadtbekannten Neonazi Sven Liebich gestört. Die Polizei ließ ihn agieren und belegte hingegen den CSD mit weiteren Auflagen. Die OrganisatorInnen des CSD kritisieren dieses Polizeiagieren. Über den Ablauf und auch die Probleme des diesjährigen CSD sprachen wir mit Hendrik Lange, Mitglied der Linksfraktion im Stadtrat und aktiv im Verein Begegnungs- und Beratungszentrum Lebensart e.V., der den CSD in Halle am vergangenen Wochenende mitorganisiert hat.


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