Der Stand der Dinge beim Brexit

2016 stimmten die Bürger*innen Großbritanniens mit knapp 52% für einen Austritt aus der EU und begründeten damit einen mittlerweile geflügelten politischen Begriff: den Brexit. Seitdem ist viel passiert, aber eigentlich auch nicht wirklich. Nach einem Chaos aus Regierungswechseln und Verschiebungen erfolgte der Austritt Ende Januar 2020 offiziell. Mehrere Aspekte in der Interaktion Großbritanniens mit der Europäischen Union blieben jedoch bestehen und sollten langsam abgebaut werden. Seit Januar 2021 ist Großbritannien nicht mehr Teil des EU-Binnenmarktes und der Zollunion. Sowohl wirtschaftlich als auch sozial hat der Brexit also bereits signifikante Spuren hinterlassen und diese entwickeln sich rasant weiter. Für ein kleines Update haben wir mit Tsafrir Cohen gesprochen. Er leitet das Regionalbüro Großbritannien und Irland der Rosa Luxemburg Stiftung in London.


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