„Dieser Krieg lässt sich nicht mit Waffen, sondern mit einem Generalstreik stoppen“

Die Bundeswehr wird aufgestockt, Waffen werden aus Deutschland in die Ukraine geliefert, weltweit demonstrieren Menschen für den Frieden. Der vor einer Woche entfesselte Krieg von Russland gegen die Ukraine bestimmt nicht nur die öffentliche Debatte derzeit, sondern auch die Politik. Die Friedensbewegung organisiert Demonstrationen und Kundgebungen, aber auch praktische Solidaritätsarbeit zur Unterstützung von Geflüchteten und Menschen im Kriegsgebiet. In diesem Kontext werden auch Forderungen laut, dass mehr Waffen und auch Geld an das ukrainische Militär geliefert werden. Auch darum gibt es Streit, den für manche Pazifist*innen und Antimilitarist*innen wird hier eine rote Linie überschritten.

Eine der Personen, die seit den 80er Jahren in der Friedensbewegung stark involviert ist, ist Bernd Drücke. Er hat 22 Jahre lang an der anarchopazifistischen Zeitschrift Graswurzelrevolution mitgearbeitet. Mit ihm haben wir darüber gesprochen, was eigentlich Handlungsoptionen in Zeiten des Krieges sind und welche Ansätze Antimilitarismus oder Pazifismus bieten.


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Symbolbild: "Friedenstaube" von herr.g (CC BY-NC-SA)