Halle (Saale): Prozess über rechten Angriff auf Journalist*innen auf dem Markplatz eingestellt

Auf dem Marktplatz in Halle finden regelmäßig rechte Kundgebungen statt. Seit Beginn der Coronapandemie werden verstärkt kritische Beobachter*innen der Demonstrationen von Teilnehmer*innen der rechten Demonstrationen angegriffen. Nun sind erstmals Teilnehmer der rechten Kundgebung vor Gericht gelandet. Die Anklage: gemeinschaftlich handelnde gefährlich und einfache Körperverletzung sowie Nötigung. Der Prozess wurde heute vom Amtsgericht Halle eingestellt. Die Einstellung hat verschiedene Gründe. Sie zeigt jedoch unter anderem auch, dass Polizei und Justiz in Halle rechte Gewalt nicht konsequent verfolgen. Mehr dazu im Beitrag.


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