#Halleprozess: Antisemitismus und Rassismus vor Gericht? Ein Podiumsgespräch

Seit Ende Juli steht der Attentäter von Halle, der am 9.10.19 aus antisemitischen, rassistischen und frauenfeindlichen Motiven versuchte Juden, Muslime und Menschen anderer Hautfarbe zu töten und zwei Menschen ermordete, in Magdeburg vor Gericht. Der Anklage der Generalbundesanwaltschaft haben sich 45 Nebenkläger*innen angeschlossen. Über die Funktion der Nebenklage und den #Halleprozess gegen den Attentäter sprechen hier die Nebenklageanwältinnen Kristin Pietrzyk und Henriette Scharnhorst. Das Podiumsgespräch wurde von dem Arbeitskreis kritischer JuristInnen der Uni Halle organisiert und moderiert und fand im Rahmen der Kritischen Einführungswochen am 28.10.2020 im Audimax der Uni Halle statt. Es ging unter anderem um die Frage, wie eine antisemitische und rassistische Straftat im juristischen Prozess angemessen verhandelt werden kann und was dabei die Rolle der Nebenklage ist.


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