Identitäre Bewegung: Straßenkampf im Sommercamp

Der Sommer ist die Zeit der politischen Camps und Freizeiten. Politische Gruppen nutzen das schöne Wetter und die Urlaubszeit um ihre Mitglieder zu bilden und zu vernetzen. Unerfreulicherweise gilt das auch für extrem Rechte Gruppen. Die Identitäre Bewegung hat vorletzte Woche ein sogenanntes ‚Bundescamp‘ veranstaltet. Dort wurden 50 ausgewählte Kader eingeladen und ideologisch geschult und für den Straßenkampf ausgebildet. Auch Martin Sellner, zentraler IB-Kader aus Österreich hat einen Vortrag gehalten. Die Rechercheplattform zur Identitären Bewegung bezeichnet das IB-Trainingslager als Wehrsportübung. Das Training für den Straßenkampf und paramilitärischer Drill sei im Vordergrund gestanden. Auf Twitter hat die Recherchegruppe Bilder veröffentlicht, die eine paramilitärische Ausrichtung des IB-Trainingslagers zeigen. Unterfüttert wird das mit Slogans wie ‚Reckonqista‘ und ‚die Rückeroberung der Stadt Viertel um Viertel‘. Wir haben mit einem Mitglied der Rechercheplattform gesprochen.


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