Julian Radlmeier über seinen Film „Blutsauger“

Sind Kapitalisten Blutsauger? Ist diese Metapher eine tendenziell antisemitische Verklärung kapitalistischer Verhältnisse? Oder trifft sie etwas vom Vorgang der Ausbeutung? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Film Blutsauger von Julian Radlmeier. Nach "Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes" (2017) ist "Blutsauger" der zweite größere Kinofilm von Radlmeier. Der Film entwickelt eine sehr eigene Formsprache und arbeitet sich an Möglichkeit und Scheitern des Kommunismus ab, sowie an der Option des Faschismus. Im Gespräch gibt Julian Radlmeier Auskunft über die Entwicklung und einige Motive des Films. Am Sonntag den 04. September wird der Film ab 18:00 Uhr im KulturQuartier Schauspielhaus in Erfurt zu sehen sein. Das Bildungskollektiv, das DGB-Bildungswerk Thüringen, die Falken Erfurt und der Kinoclub Erfurt laden im Anschluss zu einer Filmduskission mit Jakob Hayner. Infos zur Veranstaltung: https://biko.arranca.de/index.php?c=programm&nr=3450 Zum Filmtrailer: https://www.youtube.com/watch?v=TDcgtp1CLss


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