Kritische Stimmen zum Gedenken an den Anschlag in Halle

Am 9. Oktober jährt sich der antisemitische und rassistische Anschlag von Halle zum ersten Mal. Der Jahrestag wird von zahlreichen Veranstaltungen unterschiedlicher Akteure begleitet. Vor allem das öffentliche Gedenken von Stadt und Land ist umstritten. Zu wenig Einbindung von Betroffenen, wenig Sensibilität gegenüber jüdischen Feiern und keine dauerhafte Auseinandersetzung mit Antisemitismus und rechter Gewalt und Hetze in der Stadt. So einige der Kritikpunkte. Die Kritik von Betroffenen zeigt: es bleibt kompliziert und noch viel ist zu tun. Radio Corax sprach darüber mit der Anschlags-Überlebenden Christina Feist, dem Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde Halle Max Privorozki, dem Opernregisseur Michael von zur Mühlen.


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