Mit Feuer gegen die Freiheit des Geistes

1933 brannten in Deutschland die Scheiterhaufen – so auch am 12. Mai 1933 auf dem Universitätsplatz in Halle. Studenten in SA-Uniformen warfen unter Schmährufen die Werke von Stefan Zweig, Anna Seghers, Erich Kästner und hunderten weiteren Autor*innen in die Flammen. Der Historiker Werner Treß hat zu den Bücherverbrennungen 1933 geforscht und beleuchtet im Gespräch mit Radio Corax die Hintergründe der deutschlandweiten Bücherverbrennungen und geht auf die lokalen Ereignisse in Halle ein. Werner Treß hielt am 24. September in Halle im Rahmen der Ausstellung "Verbrannte Orte" im Kunstraum Blech am Steintor einen Vortrag über die Bücherverbrennung 1933 in Halle. Die Ausstellung ist noch bis 18. Oktober geöffnet.


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