Ein neues Bündnis von NGOs gibt es nun unter dem kurzen Namen F5. Am 15. September wird in Berlin das Bündnis vorgestellt. F5 plädiert für einen Neustart in der Digitalpolitik. Sie fordern, das Gemeinwohl müsse im Mittelpunkt der Digitalisierung stehen, nicht die Einnahmen von Tech-Unternehmen oder die Interessen von Sicherheitsbehörden. Dabei wollen die NGOs von einem demokratischen Verständnis der Digitalisierung ausgehen, um bessere Spielregeln für die digitale Welt zu schaffen.
Dem Zusammenschluss gehören „Reporter ohne Grenzen“, „Die Gesellschaft für Freiheitsrechte“, „Algorithm Watch“, „Open Knowledge Foundation Deutschland“ und „Wikimedia Deutschland“ an. Über das Projekt und seine Zielsetzung sprachen wir mit Kai Dittmann von der Gesellschaft für Freiheitsrechte.
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