Der 6. Mai ist der Tag des Weltraums und passend dazu lohnt in der Nacht auch ein Blick in den Himmel, denn dort ereignet sich heute das Maximum der Eta-Aquariiden. Bei dem europaweit sichtbaren Sternschnuppenschauer handelt es sich um den Staub des Kometen Halley, der sich gerade in der Nähe der Sonne befindet. Bis zu 30 Sternschnuppen pro Stunde werden den Himmel kurz vor Morgendämmerung erleuchten. Doch ein Faktor kann das Betrachten der vorbei fliegenden Sternschnuppen erschweren, die Lichtverschmutzung. Welche ökologischen und astronomischen Konsequenzen Lichtverschmutzung hat, also das viele künstliche Licht in und außerhalb von Städten, darüber sprachen wir mit Dr. Andres Hänel. Er ist in der Fachgruppe Dark Sky der Vereinigung der Sternfreunde e.V. aktiv und sprach mit uns über das Problem Lichtverschmutzung und darüber, wie man Lichtverschmutzung vermeiden kann. Zunächst erklärt er, was man unter Lichtverschmutzung genau versteht.
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