Nicht erst seit den Corona Protesten in Deutschland blicken wir auf ein gespaltenes Land. Viele Menschen fühlen sich in öffentlich Rechtlichen Medien nicht mehr repräsentiert. Es entstand das Narraiv der "Lügenpresse" und den "Staatsmedien" die von denen da oben dirigiert wird. Doch was sich an einer konstruktiven Debatte hätte aufhalten könnte entlud sich zumeist auf Corona Protesten in Gewalt und Hass gegen Medienvertreterinnen. Weltweit sind die Unabhängigkeit von Medien und die Sicherheit von Journalistinnen und Journalisten in Gefahr. Heute ist der Welttag der Pressefreiheit. Er macht auf die Bedeutung einer freien Presse für Demokratie, Menschenrechte und Frieden aufmerksam. Er soll auch darauf Aufmerksam machen, dass Regierungen ihre Verpflichtungen zur Pressefreiheit einhalten müssen. Über die Entwicklung der Pressefreiheit sprachen wir mit Paul Eschenhagen, er ist DJV-Referent für digitale Kommunikation und stellvertretender Pressesprecher des DJV.
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