Am 7. und 8. Juli 2017 fand in Hamburg der G20-Gipfel statt - das Treffen der Staatschefs der führenden 20 Industriestaaten. Natürlich hat das Treffen damals zu Protesten gegen den Gipfel geführt. Mehr als 70 Tausend Menschen kamen für mehrere Tage nach Hamburg und demonstrierten gegen die Politik der versammelten kapitalistischen Ländern und die undemokratischen Beschlüsse, welche dort verhandelt wurden. Im Zuge der Proteste kam es zuerst zu massiver Polizeigewalt gegenüber den Protestcamps und Demonstrierenden, und darauffolgenden auch zu weiteren Auseinandersetzungen zwischen Demonstrierenden und der Polizei.
Heute, vier Jahre nach dem G20-Gipfel sind immer noch Verfahren gegen Demonstrierende am Laufen. Solidaritätsarbeit mit den Betroffenen leisten aktuell immer noch die Gruppen "UNITED WE STAND" und "Gemeinschaftlicher Widerstand". Über den aktuellen Stand und den Nachlauf in Bezug auf Repression sprachen wir mit Flo. Er hat für Radio Dreyeckland die letzten Jahre kontinuierlich von den Prozessen und Verfahren berichtet.
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