Schon seit einigen Tagen finden Veranstaltungen in Rostock statt, die sich mit dem Pogrom von vor 30 Jahren auseinandersetzen. Am kommenden Samstag, den 27. August findet eine Demonstration in Rostock statt. Das Bündnis
„Gedenken an das Pogrom. Lichtenhagen 1992.“, dass die bundesweite Demonstration organisiert, fordert, dass zum dreißigsten Jahrestag die Praxis der Erinnerungskultur in Rostock-Lichtenhagen grundsätzlich diskutiert werden müsse. Wir haben mit Imam-Jonas Dogesch über das Selbstverständnis des Bündnisses gesprochen und darüber, wie sich die Erinnerungskultur in Rostock in den letzten beiden Jahrzehnten veränderte. Wir haben ihn zunächst gefragt, seit wann er Teil des Bündnisses ist.
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