Anfang August hat direkt am Kurfürstendamm in Berlin eine Beratungsstelle für ungewollt Schwangere eröffnet. Die Beratungsstelle nennt sich "Pro Femina" und bietet nicht zertifizierte Beratungen an, die zum Ziel haben, Frauen davon zu überzeugen, die Schwangerschaft nicht abzubrechen. Die Beratungsstelle darf keine der offiziellen Beratungsscheine ausgeben, wirbt aber dennoch damit. Sie wird von Abtreibungsgegnern betrieben und kann als Teil der sogenannten Lebensschutzbewegung gesehen werden. Was bzw. wer genau hinter dieser sogenannten Beratungsstelle steckt, darüber haben wir mit Ines Scheibe vom Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung gesprochen.
Das Bündnis für Sexuelle Selbstbestimmung ruft für Samstag den 28.9. zum bundesweiten Aktionstag gegen die Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen auf. Infos gibt es hier: https://www.sexuelle-selbstbestimmung.de/