Anerkennung von „Asozialen“ und „Berufsverbrechern“ als Opfer des Nationalsozialismus

Mehrere zehntausend Menschen wurden im Nationalsozialismus als "Asoziale" oder "Berufsverbrecher" in Konzentrationslager eingewiesen, wo sie einen schwarzen oder grünen Winkel auf der Kleidung tragen mussten. Weil sie nicht in die »deutsche Volksgemeinschaft« passten, wurden sie als „Ballastexistenzen“ bezeichnet und weg gesperrt oder sogar ermordet. Trotzdem findet bis heute kaum Gedenken an diese Menschen statt und sie sind bis heute nicht als Opfer des Nationalsozialismus anerkannt. Eine Petition an den Bundestag will das nun endlich ändern, gestartet hat diese Petition Frank Nonnenmacher. Mit ihm sprach Saskia von Radio Corax.


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