DOK Leipzig: ‚Die Juden der Anderen’

Auf der diesjährigen DOK beleuchtet die Retrospektive ‚Die Juden der Anderen‘ den Umgang mit den nationalsozialistischen Verbrechen im geteilten Deutschland. In sechs Gegenüberstellungen von Filmen seit der Gründung der beiden deutschen Staaten wird das Verhältnis der beiden deutschen Staaten zur Nazi-Vergangenheit und den Opfern des Nationalsozialismus betrachtet. Dabei wird auch der Gründungsmythos der DDR als antifaschistischer Staat ins Auge genommen in einer Filmschau des sächsischen Staatsarchivs. Kuratiert wurde die Reihe ‚Die Juden der Anderen‘ unter anderem von der Filmkritikerin und freien Redakteurin Sylvia Görke. Die Filme aus dem sächsischen Staatsarchiv hat Konstantin Wiesinger ausgewählt. Radio Corax hat mit den Beiden gesprochen. Ausgangspunkt des Gespräches mit den Beiden war die Frage, was die Gewalt der 90er mit der Erinnerungspolitik der DDR zu tun hat.


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